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Sonntag, 13. Oktober 2013

Angekommen...../ Settled.....

Nach über vier Monaten in der Schweiz können wir nun behaupten richtig angekommen zu sein.
Unser Leben hat sich dadurch natürlich grundlegend verändert. Anstatt jeden Tag einen Übernachtungsplatz und Nahrung zu suchen, können wir nun in UNSERER Küche kochen und in USEREM Bett schlafen. Nach fast zwei Jahren der Reise geniessen wir beides sehr.
Was aber auffällt: die Zeit rast nur so dahin im Alltag.

Eine kurze Chronologie der letzten Ereignisse:
Anfang Juni        wir erreichen die Schweiz
Mitte Juni           Martina bekommt einen Studienplatz
Mitte Juli            auch die passende Arbeitsstelle (in Teilzeit) ist gefunden
Anfang August    Jons bekommt die Zusage für seinen Wunscharbeitsplatz
Mitte August      an Martinas Geburtstag beziehen wir die eigene Wohnung

Manchmal können wir es gar nicht fassen, wie unglaublich leicht und reibungslos das alles geklappt hat. Wir sind eindeutig Sonntagskinder!
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After about 4 months back in Switzerland we can definitely say that we are settled.
Our life has changed dramatically, instead of searching for a place to sleep and finding food, we now can cook in OUR kitchen and sleep in OUR bed. After almost two year on the road we enjoy both.

A short chronology on what happened recently:
Early June     we reach Switzerland
Mid June       Martina gets accepted as a student for a masters degree (Physio)
Mid July        the part-time job that fits to the study is found
Early August  Jons gets the jo he dreamed of
Mid August    on Martinas birthday we move into our own apartment

Sometimes we cannot believe how smooth and easy it all was.


Die Gläser waren noch eingepackt - The glasses were still deep down in a box

Ein Schlafzimmer in der Entstehung - A bedroom under construction
Was bleibt ist die Erinnerung...- The memory remains....

Jetzt ist die Wohnung eingerichtet (es fehlen nur noch ein paar Vorhänge), die Umzugskarten sind fast alle verschickt und tausende von Photos wollen sortiert werden, denn wir planen einen Diavortrag für Familie, Freunde und Interessierte.
Das Datum für Deutschland steht schon:


Samstag, den 23. November um 16 Uhr 
im Herrensaal des Christophsbads in Göppingen

Alle die kommen wollen sind herzlich eingeladen, aber bitte gebt uns kurz Bescheid, damit wir genügend Stühle bereitstellen können.

Wer lieber in die Schweiz fährt oder eh schon da wohnt muss sich noch bis Anfang 2014 gedulden. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
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By now the apartment is furnished (just a few curtains are missing), almost all the cards with our new address are sent out and thousands of photos are waiting to be sorted out, because we plan a presentation for our families, friends and everybody who is interested.
We already have a date for Germany:

Saturday 23th of November at 4p.m.
in the "Herrensaal" of the Christophsbad in Göppingen

Everyone who is interested is invited (sorry this will be in German only).
We will have another date at the beginning of the new year in Switzerland. We will keep you updated.

Montag, 10. Juni 2013

Wir sind am Ende....... / We are at the end.....


......dieser Reise.
Wir haben immer gewusst, eines Tages werden wir auch mal ankommen müssen.
Unsere Vorfreude darauf wurde durch das Wetter im Mai noch gesteigert.
So hatten wir uns die Heimfahrt von Barcelona über Südfrankreich nicht vorgestellt.
Die Pyrenäen überquerten wir noch bei strahlend blauem Himmel, als wir ins „Massif Central“ in Frankreich aufstiegen, begann auch für uns der wohl mieseste Frühling seit Jahrzehnten.
Regen, Nebel und auf 1000m auch mal Schnee. Am schlimmsten war die Kälte, die wir nach Brasilien nicht mehr gewohnt waren.
Auch vermissten wir ein paar warme Kleidungsstücke, die schon nach Patagonien aussortiert wurden.
Wir machten das Beste daraus, fuhren zügig und nahmen zwei Mal auch ein Zimmer um Kleidung zu trocknen.
Einige Orte, speziell in der Auvergne, die wir duch den Regen nur erahnen konnten, wollen wir gerne nochmals unter besseren Umständen durchradeln.
Wir trafen viele Leidensgenossen und stachen als Reiseradler nur noch durch viel Gepäck hervor.
Die erst Wetterbesserung gab es, als wir Ende Mai über das Elsass Deutschland erreichten.
Die Familie dort wusste nichts über unsere Reiseroute und wurde auf ganzer Linie überrascht.
Bei herrlichem Wetter genossen wir die letzten zwei Reisetage bis in die Schweiz.
Nach über 22 Monaten oder genau 676 Tagen und 24 367 Kilometern sind wir angekommen.

.....of this trip.
We always knew that one day we will have to hit home.
Due to the weather in May we were desperately looking forward to arrive in a warm and dry place.
We had not pictured our way home from Barcelona through the south of France that way.
The Pyrenees were crossed with clear blue sky, but when we started to climb to the "massif central" in France the most lousy spring started to show its face.
Rain, fog and on about 1000m even snow. The worst was the cold that we were not used to anymore after Brasil.
We also missed some of the warm clothes that we sorted out after our stay in Patagonia.
We made the best of the situation, we cycled fast and two times we took a room to dry some clothes.
Under brighter conditions we would like to cycle through some of the places (especially the Auvergne) again, because we could hardly see them with all that rain.
We met many other poor cycling tourists, we only stuck out because of the amount of luggage.
The first improvement of the weather was in the end of May in the Alsace when we crossed to Germany. The family there did not know about our travel plans so we managed to surprise them across the board.
With lovely weather we cycled the last two days to Switzerland.
After more than 22 months or 676 days to be exact and 24 367 kilometers we finally arrived.

Kurz vor den Pyrenäen - Close to the Pyrenees
Wie im Sommer 2011 - Like in summer 2011

Regenschutz unter dem Vordach - Rain protection

Conques, ausgezeichnet als eines von "Frankreichs schönsten Dörfern" - Conques, one of the "most beautiful beautiful towns" of France

Hier fuhr schon die Tour de France - One of the stretches of the Tour de France






Rückblickend war es ja gar nicht so schlimm - In hindsight it was not all that bad

Vichy-Wasser-Tankstelle -- Vichy-Waterstation
Immigranten aus Südamerika - Immigrants from South America

Im Schwarzwald - In the black forrest

Zelt trocknen beim Frühstück - Drying the tent while having breakfast

Am Neckartalradweg muss man nicht in die Büsche machen - No need to do your business in the bushes

Nach dem Neckarhochwasser - After the flood at the Neckar
Letzter Übernachtungsplatz - Last campsite

Wir stehen vor einem Neuanfang in vielen Bereichen (im Bild hinten Kettenblatt mit Null Kilometern, vorne ca. 30 000km) - We are facing a new beginning (in the back a chainwheel with zero kilometres, in the front with about 30 000km)

Dienstag, 7. Mai 2013

Good old Europe!!!

English below

Wir melden uns aus Barcelona!
Vorgestern am 5. Mai 2013 also war es so weit: wir haben nach 1 Jahr, 6 Monaten und 6 Tagen endlich wieder europaeischen Boden unter unseren Reifen gehabt.

Hier unsere 13taegige Atlantikueberquerung in Kurzfassung:
- nach 2 Tagen entlang der Kueste machen wir in Recife einen letzten Ausflug nach Brasilien
- es folgen 5 komplette Seetage
- wir erreichen die kanarischen Inseln, wo wir jeweils einen Tagesstopp auf Teneriffa und Lanzarote haben
- weitere 2 Seetage spaeter sind wir nun hier!

Auch die Rueckfahrt mit dem Luxusdampfer haben wir sehr genossen. Wir haben viel Zeit im Fitness-Studio verbracht und entsprechend gut gegessen und geschlafen in unserer fensterlosen Kabine.
Zwischendurch gab es aber auch viele Gelegenheiten um neue Bekanntschaften zu schliessen und auf dem Sonnendeck zu gammeln.

Hier in Barcelona nehmen wir uns Zeit die Raeder zu richten, stundenlang durch die Stadt zu fahren bzw. zu schlendern und unsere Route nach Hause schon mal grob zu planen.
Es wird wohl noch einen guten Monat dauern bis wir Fankreich hinter uns gelassen haben und wir bereit sind die Raeder fuer laengere Zeit abzustellen.

We report from Barcelona!
Two days ago on sunday May 5th 2013, after 1 year, 6 months & 6 days  our wheels touched European ground again.

Here the short version of our 13 day Atlantic crossing
- after 2 days along the coast we visited Brazil one last time in Recife
- 5 whole days at sea
- we reach the Canary islands and have a day stop on Tenerife and Lanzarote
- after 2 more days at sea we are finally here!

We also enjoyed our way back on the cruise ship. We spent a lot of time in the gym and therefore ate and slept very well in our cabin with no window. In between there was always enough time to meet and mingle and to hang out in the sun.

Here in Barcelona we take time to prepare the bikes, stroll and pedal about the city and to make a  rough plan how to get home.

It will still take at least another month until we leave France behind us and are ready to give our bikes a long term rest. 

Am Terminal verpacken wir die Raeder - At the terminal we wrap the bikes up
Blick zurueck auf Santos - Looking back at Santos

Recife
Abschied von Suedamerika - Farewell South America
Letzte Inseln Brasiliens - Fernando do Noronha - Last Brazilian islands


Paeckchen auspacken macht Freude - Unwrapping gives pleasure
Wir posieren - Posing pictures

Sonntag, 21. April 2013

Rueckblick Lateinamerika - Review Latin America

English below

Die Fahrkarten sind gedruckt, die Liste mit Erledigungen abgearbeitet, also finden wir noch etwas Zeit ein bisschen zurueck zu denken an unsere Zeit hier in Lateinamerika. Viele Sachen kommen uns in den Sinn, einen Teil davon wollen wir noch mit euch teilen bevor es morgen aufs Schiff geht.

Achtung: es handelt sich um unsere sehr subjektiven Wahrnehmungen und sollte nicht fuer die alleingueltige Wahrheit genommen werden!


Flagge Panama   Panamá 
14.11. - 21.11.2011

Durchgangsland
Viele Chinesen (vom Kanalbau), sie scheinen den gesamten Einzelhandel zu kontrollieren.
Bilderbuchinseln (San Blas)

Spezielle Reiseerfahrung:
"Unser erster Radeltag in Lateinamerika: Die Strasse ist wohl gerade frisch asphaltiert und in wunderbarem Zustand, nach dem trockenen Suedspanien werden wir fast erschlagen von all dem Gruen. Bald erfahren wir auch warum, als wir in Sicherheit eines Bushaeuschens unseren ersten tropischen Platzregen miterleben."


Flagge Kolumbien    Colombia 
21.11.2011 - 27.01.2012

Kolumbianer scheinen Radreisende zu lieben.
Wir fuehlen uns sehr willkommen und nie unsicher.
Ueberall hoert man Musik z.T auch aus sehr schlechten Boxen.
Tankstellen vermieten haeufig auch Zimmer, eine Unterkunft die wir oft nutzen.
Steile Berge.
Tollste Fruechte und Fruchtsaefte.

"Abseits der Panamericana landen wir in dem kleinen Ort Maria la Baja, wo an dem Abend gerade ein Bullerengue-Festival stattfindet, wir sind die einzigen Weissen."


Flagge Ecuador    Ecuador 
27.01. - 25.04.2012

Kleines Land mit grosser Vielfalt.
Die Anden sind hier sehr bevoelkert.
Vulkane hinter Wolken.
Schoenstes Stadtzentrum der Suedamerikareise (Quito).

"Vom kalten Regen auf ueber 4000m Hoehe fahren wir runter bis wir zu unseren Fuessen den Anfang des weiten Amazonasgebiets sehen. Flaches Gruen bis zum Horizont."


Flagge Peru    Perú 
25.04. - 29.07.2012

....oder die wohl laengste Baustelle der Welt.
Spektakulaerste Berg- und Talfahrten (die meisten Hoehenmeter).
Wir fahren oft in Gesellschaft anderer Radler.
Die besten Maerkte fuer den Lebensmitteleinkauf.

"Wir durchqueren die Cordillera Blanca im Nationalpark Huascaran und zelten "ausversehen" am hoechsten Punkt auf ca. 4800m, eisig!!!"
 

Flagge Bolivien   Bolivia 
29.07. - 23.08.2012
28.08. - 13.09.2012

Die bizarrsten Landschaften (die Salzseen von Coipasa und Uyuni und die Steinwuesten im Suedwesten, Altiplano).
Oft kein wirklich kundenorientiertes Denken.
Kulinarisch eher eintoenig.
Die laengsten und kaeltesten Naechte.

"Auf fast 5000m Hoehe oeffnen wir zum Mittagessen ein weit mitgereistes Glas Nutella....die Szene wirkt surreal."

Flagge Chile    Chile 
23.08 - 28.08.2012
13./14.09.2012
13.10. - 10.12.2012
23.12.2012 - 12.01.2013 

Sehr freundliche und bescheidene Menschen.
Die besten Asphaltstrassen und die ruecksichtsvollsten Autorfahrer...eine gute Kombination.
Es wird sehr schnelles Spanisch gesprochen mit vielen Woertern, die es nur in Chile gibt.
Verbringen viel Zeit mit einigen tollen Gastgebern.

"Wir stehen auf einem kleinen Wanderpfad in den Bergen vom Alto BioBio. Der erste Mensch den wir an diesem Tag treffen, informiert uns darueber, dass es eine Sackgasse ist und wir zurueck muessen. Also fahren und schieben wir eine halbe Tagesetappe zurueck. Das heisst nochmals die Stelle passieren an der wir davor von einem Wildschwein vertrieben wurden."


Flagge Argentinien    Argentina
14.09. - 13.10.2012
10.12. - 23.12.2012
12.01. - 06.02.2013
 
Nach der Zeit in Bolivien fuehlen wir uns fast wie zurueck in Europa.
Bestes Wildcampingland, es gibt unglaublich viel Platz.
Schlechteste Autofahrer v.a. vor den Busfahrern wollte man sich in Acht nehmen.
Wind, Wind, Wind. Zum Glueck nicht immer von vorne.

"In der Naehe von Rio Gallegos geht die Sonne ueber der glutrot erleuchteten Pampa unter. Wir bewundern diese Szene von den vordersten Plaetzen im oberen Stock eines Reisebuses. Eine neue Perspektive fuer uns und ein Einschnitt in unserer Reise, ploetzlich so schnell unterwegs zu sein."


Flagge Uruguay    Uruguay 
06.02. - 25.02.2013

Die Menschen haben hier meist nur eine Hand frei, denn mit der Anderen halten sie den Matebecher und die Thermoskanne eingeklemmt.
Viel, viel Landwirtschaft.
Die Leute sind auf eine angenehme Art gelassen und ruhig.
Montevideo, die Hauptstadt Suedamerikas mit der wohl hoechsten Lebensqualitaet.

"Kurz vor der Abzweigung zum Ort Nueva Helvetica/Colonia Suiza kaufen wir am Strassenrand Greyerzer Kaese und bekommen Heimweh."


Flagge Brasilien    Brasil 
25.02.2013 - in ein paar Tagen

Ueberwaeltigende Gastfreundschaft.
Schwieriges Wildcamping Terrain.
Wir fahren viel oede Kuestenautobahn durch zugebaute Badeorte in der Nachsaison.
Radeln einige Tage auf dem Strand.
Die meisten Regentage dieser Reise (bisher).
Es wird hier von der Bevoelkerung sehr viel Fahrrad gefahren.
Kulinarisch vielfaeltig, auch fuer Vegetarier.

"Kurz vor Paranaguá treffen wir Aramis mit seinem Rennrad, er laedt uns gleich zu sich nach Hause ein. Wir stellen fest, dass wir einen seiner Radreisefreunde in Bolivien auf dem Salar de Uyuni getroffen haben. Die Welt ist klein." 
_________  

The tickets are printed, we worked through the to-do-list, so we find time to think back to our time in Latin America. Many things cross our minds, a small part of it we will share with you before we board our cruise tomorrow. 

Warning: the following is our own subjective opinion and should not be taken for as the one and only truth!



Flagge Panama   Panamá 
14.11. - 21.11.2011

Transit country
Lots of Chinese (from building the canal), it looks like they controll all the grocery stores. 
Postcard islands (San Blas)

Special travelling moment:
"Our first day pedaling in Latin America: The street seems to be recently paved and is in excellent condition, after the very dry southern Spain we are overwhelmed by all this green. Soon we figure out why, when we witness our first tropical rain from a bus shelter."


Flagge Kolumbien    Colombia 
21.11.2011 - 27.01.2012

Colombians seem to love cyclingtourists.
We feel very welcome and never unsafe.
There is music all around, sometimes out of really bad speakers.
Often gasstation have rooms to rent, it is one of our common accomodation.
Steep mountains.
Best fruit and fruit juices.

"Away from the Panamericana we end up in a village where they have a Bullerengue-Festival in the evening, we are the only white strangers."


Flagge Ecuador    Ecuador 
27.01. - 25.04.2012

Small country with a huge diversity.
The Andes are pretty populated here.
Vulcanos behind clouds.

Most beautiful city center of our Southamerica trip (Quito).

"From cold rain above 4000m altitude we descent until we see the beginning of the Amazon region below us. Flat, green to the horizon."


Flagge Peru    Perú 
25.04. - 29.07.2012

....or the probably longest construction site of the world.
Most spectacular up and downhills (most meter in heights).
We often have company from other cyclists.
Best markets for food shopping.

"We cross the Cordillera Blanca through the Nationalpark Huascaran and "by accident" end up pitching our tent at the highest point on about 4800m above sea level, icy!!!"
 

Flagge Bolivien   Bolivia 
29.07. - 23.08.2012
28.08. - 13.09.2012

The most bizarre landscapes (the saltflats of Coipasa and Uyuni and the stone deserts of the Southwest, Altiplano).
Often no costumer-oriented thinking.
Culinarily rather boring.
The longest and coldest nights.

"At almost 5000m above sea level we open a glas of Nutella breadspread for lung, that has travelled with us for quite some time.... the scene appears rather surreal."

Flagge Chile    Chile 
23.08 - 28.08.2012
13./14.09.2012
13.10. - 10.12.2012
23.12.2012 - 12.01.2013 

Very nice and humble people.
The best paved streets and most cosiderate drivers... a good combination.
They speak a very fast Spanish with lots of words that only exist in Chile.
We spend lots of time with some great hosts.

"We are standing on a small hiking trail in the mountains of  Alto BioBio. The first person we meet this day tells us that it is a dead end. So we have to go back about half a days march and have to pass the place again where a boar chased us away earlier."


Flagge Argentinien    Argentina
14.09. - 13.10.2012
10.12. - 23.12.2012
12.01. - 06.02.2013
 
Afer the time in Boliva we almost feel like we are back in Europe.
Best country for wildcamping, there is so much space.
Worst drivers, you should especially be aware of bus drivers.
Wind, Wind, Wind. Luckily not always against us.

"Close to Rio Gallegos the sun sets over a glowing red Pampa. We admire this scene from the front seats on the upper deck of a bus. A new perspective and a cut in our travel, suddenly we move too fast."


Flagge Uruguay    Uruguay 
06.02. - 25.02.2013

Mostly the people have only one hand free, because they use the other one to hold a Mate cup and clamp a thermos under the arm.
Lots and lots of agriculture.
The people are relaxed and calm in a nice way.
Montevideo, the capital of Southamerica with the probably highest quality of life.

"Shorly before the turnoff to Nueva Helvetica/Colonia Suiza we buy some Greyere cheese and get homesick."


Flagge Brasilien    Brasil 
25.02.2013 - some more days

Overwhelming hospitality.
Difficult to wild camp.
We pedal lots of kilometers on the boring coast highway with built-up beach resorts during the after season.
Pedal some days on the beach.
The most rainy days of this trip (so far).
Culinarily varied, also for vegetarians.
The locals use their bicycles a lot.

"Shorly before Paranaguá we meet Aramis with his road bike, he invites us immediately to his home. Later we realize that we met one of his cyclingbuddies in Bolivia....it is a small world."

Dienstag, 16. April 2013

Endstation Südamerika - Final destination South America


Liebe Leser,
wir sind nun am Ende unserer Reise auf diesem Kontinent angekommen. 
Die letzte Etappe von Florianopolis bis hier her nach Santos war geprägt von einem Wechsel zwischen der Autobahn und einer einsamen Strandstrecke, heftigem Regen und heissen Sonnentagen.
Entgegen den Warnungen aus dem Süden sind die Leute auch hier etwas weiter nördlich und nahe der Riesenmetropole São Paolo äusserst hilfsbereit und aufgeschlossen uns gegenüber. Wenn wir aber nicht gerade für Argentinier gehalten werden, geniessen wir wahrscheilich auch einen Ausländerbonus.
Die Verständigung auf Portugiesisch gelingt uns ganz gut, wenn auch nicht mehr so flüssig wie auf Spanisch.
Es bleiben noch ein paar Tage hier in Santos bevor das Schiff nach Barcelona ausläuft. Wir füllen sie mit Fahrradwartung, Einkaufs- und Besichtigungsausflügen.
Wir freuen uns schon auf Europa und die letzte Reiseetappe die dort auf uns wartet.

Dear readers,
we reached the end of our travels on this continent.
The last strech from Florianopolis to Santos was characterized by a change between the highway and a lonley beach route, heavy rain and hot sunny days.
Despite the warnings from further south the people here more north and close to the megalopolis São Paulo are still very helpful and open. If they do not take us for Argentinians we probably also benefit from a "foreigner-bonus".
We succeed with our communication in Portuguese although not as fluent as in Spanish.
There are a few days left before our boat will put to sea in the direction of Barcelona. We fill them with bicycle maintenance, shopping and sightseeing.
We are looking forward to Europe and the last strech waiting for us.




Florianopolis
Macht Radfahren etwa schlank? - Does pedaling make you skinny?

Radfahren am Strand... durchschnittlich mit 18km/h! - Riding the bikes on the beach....averaging 18km/h!



Das ging noch etwa 100m so weiter... - It continued for another 100m like this...
Kein echtes Hindernis - No real obstacle!

Strandbekanntschaft - Beach acquaintance
Mittagspause mit Blick zurück - Lunchbreak with view back
Einer der wenigen unberührten Strände - One of the few untouched beaches
Nah am Wasser - Close to the waterfront
Cananeia